Inkjet Print auf Folie, 84 x 84 cm
Wurde mit der Erschaffung eines semi-synthetischen Bakteriums („M. mycoides JCVIsyn1.0“, 2010) der Grundstein gelegt für völlig synthetische Lebensformen aus dem Labor – für eine Genesis 2.0? Wie wird unser Blick auf das „bloße Leben“ dadurch verändert? Sehen wir hier eine Tabuverletzung? Oder eine ethische Grenzverschiebung? Wird unser menschliches Selbstverständnis revidiert? Nährt die Wissenschaft hier das „Prinzip Hoffnung“? Oder stiehlt sie sich aus dem „Prinzip Verantwortung“? Die Arbeit entstand 2011 in einer Kooperation mit Wissenschaftlern von GENterprise Genomics, einem „spin-off„-Unternehmen der Johannes Gutenberg – Universität Mainz.
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